A Space Saga
31. Mar 2023 to 3. Sep 2023
KOMMENDE AUSSTELLUNG Wie können Menschen auf dem Mond bauen und leben? Dänische Raumfahrtarchitekten haben ein Habitat entwickelt, in dem Astronauten unter extremen Bedingungen im Weltraum leben können.
Stellen Sie sich vor, Sie fliegen auf den Mond. Jetzt sind Sie gelandet – aber wie werden Sie hier leben?
Die Bedingungen im Weltraum sind extrem. Hier auf der Erde gibt es Wasser, Luft und stabile Temperaturen. Auf dem Mond ist das nicht so.
Schauen Sie sich nur die Temperaturen an: Dort sind es tagsüber 107 Grad und nachts bis zu -153 Grad. Und natürlich gibt es keine Luft und kein Wasser.
Gleichzeitig ist es für Astronauten auch schwierig, ein Haus zu bauen, wenn es natürlich Anforderungen an das gibt, was sie an Bord einer Weltraumrakete mitnehmen dürfen. Ziegelsteine? Wohl eher nicht...
Deshalb ist der Bau einer Mondbasis auch so schwierig.
Mondbasis in Grönland
Doch die dänischen Weltraumarchitekten von SAGA Space Architects arbeiten seit 2018 an einem Mondhabitat, das sie LUNARK nennen. Sie testeten es bei einer Mission in Nordgrönland, wo die zwei Weltraumarchitekten, Sebastian Aristotelis und Karl-Johan Sørensen, LUNARK einrichteten und 60 Tage lang darin lebten.
Gemeinsam mit Wissenschaftlern untersuchten sie auch, wie sich ein so langes Leben in Isolation auf den Menschen auswirkt.
Jetzt wurde LUNARK aus Grönland zurückgebracht und ist im Utzon Center gelandet.
Steigen Sie ein in die LUNARK und sehen Sie, wie wir in Zukunft vielleicht einmal auf dem Mond leben können. Und fragen Sie sich: Könnten Sie hier 60 Tage lang leben?
Wenn Sie mehr sehen möchten, schauen Sie sich die Dokumentarserie „The Experiment: 60 Days on the Moon“ (in dänischer Sprache) im dänischen Fernsehen DR über die dänischen Weltraumarchitekten und ihre wilde Expedition nach Grönland an.
Das Lunark-Habitat ist so konzipiert, dass es beim Transport kompakt ist. Aber es ist auch geräumig, wenn die Astronauten einziehen. Das Habitat vergrößert sich nach der Landung auf dem Mond um ganze 750 %. Und die Quelle der Inspiration? Sie liegt im japanischen Origami.
Dank an:
Die Ausstellung A Space Sage wird mit freundlicher Genehmigung des Dänischen Architekturzentrums (Dansk Arkitektur Center) gezeigt.
A Space Saga wurde von SAGA Space Architects in Zusammenarbeit mit dem Dansk Arkitektur Center entwickelt.
